Energie sparen leicht gemacht
Energie sparen leicht gemacht
10 praktische Tipps für deinen Haushalt vom großen bis zum kleinen Geldfresser
In Zeiten steigender Energiekosten und wachsender Umweltbelastungen ist es wichtiger denn je, im eigenen Haushalt Energie zu sparen. Durch bewusste Verhaltensänderungen und kleine Investitionen kann man nicht nur den eigenen Geldbeutel schonen, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beitragen. Laut einer Schätzung der Österreichischen Energieagentur sparen Haushalte durch solche Maßnahmen bis zu 20% ihres Energieverbrauchs ein.
1. Heizkosten senken
Die Raumheizung macht einen großen Teil des Energieverbrauchs in österreichischen Haushalten aus. Eine Absenkung der Raumtemperatur um nur 1°C kann jedoch bereits eine Energieeinsparung von bis zu 6% bewirken. Trotz dieser simplen Möglichkeit der Einsparung zeigt der aktuelle Trend eine Abwärtskurve, wenn es um die Bereitschaft der Österreicher:innen geht, die Raumtemperatur zu senken.
2. Effiziente Nutzung von Haushaltsgeräten
Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Geschirrspüler sind oft im Dauereinsatz. Bei der Anschaffung eines neuen Geräts macht es daher Sinn, auf die Energieeffizienzklasse zu schauen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Ein Beispiel: Ein moderner Kühlschrank der besten Energieeffizienzklasse verbraucht nämlich durchschnittlich zwischen 90 und 125 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr, was etwa 36 bis 50 Euro an Stromkosten entspricht. Ein älteres Modell aus dem Jahr 2002 kann hingegen bis zu 330 kWh jährlich verbrauchen, was rund 132 Euro an Stromkosten bedeutet. Die jährliche Ersparnis beträgt somit bis zu 96 Euro.

3. Stand-by-Verluste vermeiden
Viele elektronische Geräte verbrauchen auch im Stand-by-Modus Strom. Durch das vollständige Ausschalten dieser Geräte oder die Nutzung von Steckdosenleisten mit Schaltern vermeidet man diesen unnötigen Verbrauch. Der Fernseher, der Computer oder auch der Internetrouter müssen nicht dauerhaft an das Stromnetz angeschlossen sein – vor allem, wenn man sich regelmäßig stundenlang außer Haus befindet.
4. Beleuchtung optimieren
Der Austausch herkömmlicher Glühbirnen durch LED-Leuchtmittel kann den Stromverbrauch für Beleuchtung in einem Haushalt um bis zu 80% reduzieren. Zudem haben LEDs eine längere Lebensdauer, was mit Blick auf den Kauf von Lampen und Glühbirnen langfristig Kosten spart. Hält man sich außerdem nicht in einem Raum auf, empfiehlt es sich stets, das Licht nicht unnötig angeschaltet zu lassen. Die Nutzung von Zeitschaltuhren (s. Punkt 9) ist übrigens immer eine sinnvolle Ergänzung zu nachhaltigen Beleuchtungsstrategien.
5. Warmwasserverbrauch reduzieren
Durch den bewussten Umgang mit Warmwasser – wie zum Beispiel durch kürzeres Duschen oder die Nutzung von Spareinsätzen von Duschköpfen – lässt sich der Energieverbrauch deutlich senken. Zudem verbraucht man bei einer fünfminütigen Dusche im Schnitt um bis zu 100 Liter weniger Wasser (und damit weniger Energie) als beim Baden in der vollen Wanne. Auch das Abdrehen des Warmwassers während des Urlaubs kann zusätzlich Energie sparen. Genereller Tipp: Reduziert man die Warmwassertemperatur, werden die Wärmeverluste minimiert. Dies ist besonders im Sommer ein Vorteil, da sich die Räume dadurch weniger aufheizen.

6. Heizkörper entlüften
Luft in den Heizkörpern kann die Effizienz der Heizung mindern. Regelmäßiges Entlüften sorgt für eine bessere Wärmeabgabe, wodurch der Energieverbrauch deutlich reduziert wird. Am besten wartet man also nicht auf das bekannte Glucksen und Gurgeln im Heizkörper, sondern entlüftet sämtliche Heizkörper einmal pro Jahr am Beginn der Heizsaison (d.h. im Oktober). Darüber hinaus kann die Effizienz der Heizung durch eine optimale Abstimmung des Heizkreislaufs weiter gesteigert werden. Ein sogenannter hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt werden, was den Energieverbrauch weiter senken kann.
7. Fenster und Türen abdichten
Undichte Fenster und Türen führen zu enormen Wärmeverlusten in den eigenen vier Wänden. Durch das Abdichten mit Dichtungsbändern oder -leisten verhindert man Zugluft und senkt die Heizkosten. Bei älteren Häusern empfiehlt sich gar eine komplette Fenstersanierung. Tauscht man etwa ein altes einfach verglastes Fenster (verbaut bis 1978) gegen ein dreifach verglastes wärmegedämmtes Fenster (Uw-Wert: 0,95), spart man pro Jahr und Fenster 485 kWh. Der Austausch von zweifachem unbeschichtetem Isolierglas bringt Einsparungen von 216 kWh.
8. Effizientes Lüften
Anstatt die Fenster dauerhaft gekippt zu lassen, ist kurzes Stoßlüften effektiver. Einfach für maximal fünf Minuten sämtliche Fenster in der Wohnung bzw. im Haus öffnen und die Räume richtig durchziehen lassen. Dadurch wird die verbrauchte Luft schneller ausgetauscht, ohne dass der Raum auskühlt. Man muss daher nicht so intensiv ‚nachheizen‘.

9. Nutzung von Zeitschaltuhren
Mit Zeitschaltuhren lassen sich die Betriebszeiten von Heizungen oder Warmwasserboilern einfach steuern. Der Energieverbrauch wird auf diese Art effizient optimiert, ohne dass es zu großen Einbußen oder Umstellungen im Alltag kommt. Der zeitliche Aufwand, den die Installierung von Zeitschaltuhren erfordert, ist ebenfalls gering. Langfristig spart man sich mithilfe von Zeitschaltuhren sogar Zeit, weil man nicht ständig aktiv Energieoptimierung betreiben muss, sondern passiv auf die Arbeit der Zeitschaltuhr vertrauen kann.
10. Energieverbrauch regelmäßig überprüfen
Durch die regelmäßige Kontrolle des eigenen Energieverbrauchs lassen sich schnell verschiedene Einsparpotenziale ausmachen, so dass man gezielte Maßnahmen dafür ergreifen kann. Der Einsatz von intelligenten Stromzählern, die regelmäßiges Feedback zum Verbrauch geben, führt laut aktuellen Studien zu einer anhaltenden Reduktion des Stromverbrauchs um ganze 5%. Dadurch wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch die Haushaltskasse langfristig entlastet.
Verfasst von Isabella Walser-Bürgler

Erfolg im TV bei „2 Minuten 2 Millionen“
Erfolg im TV bei „2 Minuten 2 Millionen“
Joulzen sichert sich Investoren-Deal bei „2 Minuten 2 Millionen“

Nach Monaten des Tüftelns, Entwickelns und Vorbereitens war es am 27. Februar 2025 endlich so weit: Das Joulzen-Team rund um Sebastian Rigger, Florian Schellnast und Christoph Markler sorgte für einen unvergesslichen Auftritt in der beliebten PULS4-Sendung „2 Minuten 2 Millionen“. Dort präsentierten Sebastian und Florian ihre revolutionäre und zukunftsweisende Lösung zur Umwandlung von alten Öltanks in effiziente Energiespeicher.
Der Pitch saß. Sebastian und Florian glänzten nicht nur mit ihrer Rhetorik und ihrem Expertenwissen, sondern auch mit dem Start-up-Spirit, den sie mit Stolz auf ihr Produkt eindrücklich unter Beweis stellten. Am Ende gelang es den beiden, gleich zwei Investoren für Joulzen zu gewinnen und somit einen bedeutenden und millionenschweren Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung zu machen.

Die Herausforderung: Alte Öltanks und der Wandel der Energieversorgung
Das Problem, das Joulzen löst, ist von weitreichender gesellschaftlicher Bedeutung. In Österreich stehen gegenwärtig zahlreiche Haushalte vor der Herausforderung, ihre veralteten Ölheizungen im Zuge des EU-Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen zu ersetzen. Bis 2040 soll das endgültige Aus für Heizkessel für fossile Brennstoffe auf europäischer Ebene kommen. Was dem Klima und der Umwelt hilft, stellt jedoch viele Vermieter und Hausbesitzer vor große Herausforderungen: Was soll nun mit den bestehenden Öltanks geschehen, für deren Errichtung vor Jahrzehnten mit Förderungen geworben wurde. Die Entsorgung ist für den Einzelnen mit hohen Kosten und enormem Ressourcenaufwand verbunden, während die chemische Verunreinigung der Öltanks einen Weiterverkauf unmöglich macht. Hier setzen Joulzen mit ihrer innovativen und umweltfreundlichen Lösung an.
Die Lösung: Upcycling von Öltanks zu Energiespeichern
Gemeinsam entwickelten Sebastian, Florian und Christoph mit Joulzen ein Verfahren, bei dem alte Öltanks kurzerhand zu effizienten Wärmespeichern umgerüstet werden können. Nach einer gründlichen Reinigung sowie einer speziellen Beschichtung und Isolierung wird der Tank mit einem modernen Wasserspeichersystem ausgestattet. So kann überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen wie Photovoltaikanlagen oder Wärmepumpen gespeichert und bei Bedarf wieder abgegeben werden. Dieses Konzept ermöglicht es Hausbesitzern, ihre bestehende Infrastruktur weiter zu nutzen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Der Pitch: Überzeugende Präsentation bei „2 Minuten 2 Millionen“
Die mit Katharina Schneider, Christian Jäger, Eveline Steinberger, Alexander Schütz, Mathias Muther und Erich Falkensteiner hochkarätig besetzte Investoren-Jury von „2 Minuten 2 Millionen“ zeigte sich beeindruckt von Joulzens Geschäftsidee. Sebastian und Florian stellten das Problem klar heraus und weckten mit ihrem revolutionären Ansatz und ihrem selbstbewussten Auftreten sofort das Interesse der Jury. Es gilt als unausgesprochenes Gesetz der Sendung, dass ein Produkt vor allem dann gute Aussichten auf ein Investment hat, wenn die Jury viele Fragen stellt. Joulzen wurden mit Fragen geradezu bombardiert, konnten davon aber alle überzeugend und souverän beantworten – ein klarer Fall von Preparation meets Opportunity, wie es im Business-Englisch so schön heißt.
Die Investoren: Doppelte Unterstützung für Joulzen
Im Lauf einer lebhaften Diskussion zu den Themen Nachhaltigkeit, Kosteneffizienz und technische Raffinesse legten gleich zwei Investoren ein Angebot auf den Tisch: Technologie-Expertin Eveline Steinberger bot 100.000 Euro bei einer Unternehmensbeteiligung von 15%, Solar-Tech-Experte Mathias Muther 200.000 Euro bei einer Beteiligung von 25,1%. Mit Mut und unternehmerischem Geschick handelten Sebastian und Florian nach einer kurzen internen Besprechung schließlich einen Deal von 250.000 Euro bei einer gemeinsamen Beteiligung von Steinberger und Muther über 25,1% heraus und holten damit gleich beide Investoren an Bord.
Ausblick: Zukunftspläne und Visionen
Mit der gewonnenen finanziellen Unterstützung planen Sebastian, Florian und Christoph, ihre Produktion zu skalieren, ihre Marktpräsenz auszubauen und weitere Partnerschaften einzugehen. Ziel ist es, Forschung und Technologie kontinuierlich weiterzuentwickeln und einen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende in Österreich und darüber hinaus zu leisten. Haus- und Wohnungsbesitzer sollen ermutigt werden, ihre alten Öltanks nicht länger als Altlast, sondern als wertvolle Ressource für eine nachhaltige Zukunft zu betrachten.
Joulzen ist somit bestens gerüstet, um sowohl die Umwelt als auch das Haushaltsbudget von Öltankbesitzern zu schonen. Eine grünere Zukunft kann kommen!
Verfasst von Isabella Walser-Bürgler
Joulzen wächst!
Joulzen wächst!
Ein starkes Team für eine nachhaltige Zukunft des Heizens

Was als studentische Idee zwischen zwei Vorlesungen begann, wird nun zum Big Business: Joulzen wächst und entwickelt sich rasant weiter. Nach dem erfolgreichen Auftritt bei „2 Minuten 2 Millionen“ und der Unterstützung durch die Tech-Investoren Eveline Steinberger und Mathias Muther nimmt das Unternehmen weiter Fahrt auf – mit neuen Mitarbeitern, starken Partnerbetrieben und einem klaren Ziel: die Energiewende in den österreichischen Haushalten anzutreiben.
Von der Idee zum Unternehmen: Joulzen ist auf Wachstumskurs
Joulzen ist längst mehr als nur eine Vision – es ist ein Unternehmen mit echten Menschen, die gemeinsam mit Leidenschaft an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten. Neben den drei Gründern Sebastian Rigger (Geschäftsführer), Florian Schellnast (Produktentwickler) und Christoph Markler (Verfahrens- und Regelungstechniker) verstärken jetzt auch die ersten festangestellten Mitarbeiter das Team:
Andreas Stadelmann, Senior Development Engineer, bringt jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung innovativer Energiesysteme mit und wird die Technologie von Joulzen weiter optimieren.
Victoria Beneder, Principal Data Scientist, spielt in Sachen Datenanalyse und Modellierung eine entscheidende Rolle in der Entwicklung intelligenter Steuerungssysteme für die optimale Nutzung erneuerbarer Energien.
Mit diesem Know-how gewinnt Joulzen nicht nur an technischer Stärke, sondern setzt auch ein klares Zeichen: Joulzens Mission hat begonnen. Die Energiewende in Österreich ist da!
Mehr als ein Startup: Investoren und Partnerbetriebe im Rücken
Neben den Investoren und den ersten Mitarbeitern arbeiten auch bereits Partnerbetriebe aus dem Installationsbereich mit Joulzen zusammen, um die österreichischen Haushalte klimafit zu machen. Ein starkes wissenschaftliches Backup sorgt zudem dafür, dass Joulzen technologisch immer einen Schritt voraus bleibt. Forschung und Entwicklung gehen Hand in Hand – denn Joulzen ist nicht nur ein Produkt, sondern eine zukunftsweisende Lösung für eine nachhaltige Energieversorgung.
Mach mit und verändere, wie wir heizen
Joulzen wächst – und die Reise hat gerade erst begonnen. Wer jetzt Teil der Bewegung wird, erlebt hautnah mit, wie eine innovative Idee zu einer echten Erfolgsgeschichte wird. Ob als Kunde, Partner oder Unterstützer: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um sich Joulzen anzuschließen und gemeinsam die Zukunft der Energieversorgung neu zu gestalten.
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Verfasst von Isabella Walser-Bürgler